Flyer statt
Plakate
Informationen verteilen?
Machen wir – aber auf unsere Art! nachhaltig & persönlich. 💚
Statt Laternen mit Plakaten zu pflastern, kommen wir lieber direkt zu euch. In den nächsten Tagen sind
wir in den Wahlkreisen unterwegs, um uns persönlich bei euch vorzustellen.
Dabei haben wir unsere neuen Flyer:
✅ Handlich und klein, um Müll zu vermeiden.
✅ Gedruckt auf recycelbarem Material.
✅ Vollgepackt mit den wichtigsten Infos zu euren Kandidat:innen und dem Link zu unserem kompletten
Wahlprogramm online.
Wenn ihr uns seht, sprecht uns an! Wir freuen uns auf den direkten Austausch mit
euch.
Und nicht vergessen: Am 14.09. zählt jede Stimme, um Wermelskirchen mit Herz nach vorne zu
bringen!
Plakate ändern nichts - Wir schon!
Unsere Stadt ist grün, lebendig und lebenswert. Sie verdient Respekt – auch im
Wahlkampf.
Deshalb hängen wir keine Plakate an Laternen, Bäume oder Verkehrsschilder. Nicht, weil
wir uns weniger engagieren. Sondern weil wir finden, dass politische Botschaften nicht
auf Kosten der Umwelt gehen dürfen. Schon jetzt liegen die ersten beschädigten Plakate
im
Straßengraben, zerfetzt vom Wind, aufgeweicht vom Regen. Zurück bleiben Plastikreste
im Grün und Metallklammern auf dem Gehweg.
Politik braucht keine Hochglanzporträts, um wirksam zu sein.
Wir verzichten bewusst auf Wahlplakate an Straßenlaternen und Verkehrsschildern –
aus Rücksicht auf die Natur, den öffentlichen Raum und den Blick fürs Wesentliche.
Denn Engagement misst sich nicht in der Zahl der Kabelbinder. Überzeugung zeigt sich nicht
auf Pappe, sondern im echten Austausch von Mensch zu Mensch.
Wir sind präsent: auf der Straße, bei Veranstaltungen, im Gespräch. Nicht als Bild am
Mast,
sondern als Gesicht vor Ort. Natürlich kann ein Plakat Aufmerksamkeit erzeugen. Und
ja,
rücksichtsvoll eingesetzte Wahlwerbung hat ihren Platz. Aber gute Politik erkennt man
nicht
daran, wie oft sie am Mast hängt – sondern wie sehr sie bewegt.
Wir wollen Veränderung, aber nicht auf Kosten der Landschaft, die uns alle verbindet.
Wir
wollen Präsenz, aber nicht auf Kosten des Blicks ins Grüne.
Unsere Stadt braucht keine Wahlkampfreste am Laternenmast. Sie braucht Menschen,
die
zuhören, handeln und achtsam mit dem Ort umgehen, den wir gemeinsam Heimat nennen.
Die K15 ist wieder offen – aber wie geht es jetzt weiter?
Seit dem Hochwasser 2021 war die Straße zwischen Emminghausen und Hinterhufe nur für
Radfahrende geöffnet und wurde so zu einer sicheren Verbindung von Dabringhausen in die
Innenstadt.
Jetzt ist der Autoverkehr zurück. Das spart zwar Umwege, bringt aber auch neue Probleme:
weniger Sicherheit für Radfahrer, mehr Durchgangsverkehr für Anwohnende.
Wir sagen: Die K15 sollte zur Fahrradstraße werden.
Ein Kompromiss, der alle Interessen berücksichtigt:
• Autos dürfen weiterhin fahren
• Radfahrende haben Vorrang und mehr Sicherheit
• Keine Mehrkosten für Anwohnende
Unser Antrag liegt längst vor! Geprüft und unterstützt vom ADFC – jetzt braucht es nur noch
die politische Mehrheit.
Rhombus im Rathaus entdecken
Die Entwicklung des Rhombus Geländes ist schon seit langem ein wichtiges Anliegen des BürgerForums. Dieses Vorhaben schafft nicht nur neuen Wohnraum und Büroflächen, sondern beinhaltet viele
Impulse für das Leben in Wermelskirchen. Neben einem Neubau für die VHS und einem modernen Hallenbad ist auch ein "Haus der Vereine" und ein "Haus der Gesundheit" geplant.
Nach langen Jahren des Stillstands war es einer Initiative des BürgerForums zu verdanken, dass konkrete Pläne zur Entwicklung dieses städtebaulichen Juwels entwickelt wurden. Wir haben sowohl die
Stadt als auch die Eigentümer bei den Verhandlungen aktiv begleitet.
Daher freuen wir uns sehr, dass nun am 6.7.2025 unter Beteiligung des BüFo die Pläne im Rathaus den Bürger ausführlich dargestellt werden konnten. Natürlich werden wir dieses wichtige Projekt auch in Zukunft tatkräftig unterstützen und damit zur Attraktivität von Wermelskirchen beitragen.
Presseberichte hierzu:
rp-online
Bürgerforum Wermelskirchen stellt Liste für Kommunalwahl auf
Dabringhausen. In der Gaststätte Markt 57 hat das Bürgerforum Wermelskirchen (BüFo) am
Dienstag, 1. Juli, seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2025 bestimmt.
Die Aufstellung verlief
einstimmig und ohne Überraschungen – ein Zeichen des geschlossenen Rückhalts innerhalb der parteiunabhängigen Wählergemeinschaft.
In zwei Wahlgängen wurden zunächst die Direktkandidierenden für die 20 Wahlkreise
gewählt, anschließend die Reihenfolge der Reserveliste für ein mögliches Nachrücken in den
Stadtrat festgelegt.
Angeführt wird die Liste von den aktuellen Ratsmitgliedern Oliver Platt (Platz 1), Karin Görne
(2), Jan Lawrenz (3) und Frederik Platt (5), der mit 26 Jahren das jüngste Mitglied des aktuellen Stadtrats ist. Auf Platz 4 kandidiert Frank Kirschke-Biller, der sich erstmals im Rahmen des Bürgerforums engagiert. Auch Marius Schroeder tritt erstmals zur Wahl an. Als ebenfalls junger Kandidat für kommunalpolitische Verantwortung belegt er Platz 6.
Die Liste ist mit exakt gleich vielen Frauen und Männern besetzt und spiegelt damit nicht nur
ein ausgewogenes Verhältnis, sondern auch eine klare Öffnung in Richtung jüngerer
Generationen wider. So kandidiert etwa Eileen Jaeger mit 24 Jahren erstmals für den Stadtrat
– ein weiteres Beispiel für das wachsende politische Engagement der jüngeren Generation
innerhalb des BüFo.
Die Kandidierenden bringen vielfältige Lebensrealitäten und damit unterschiedliche
Expertisen mit, von jungen Studierenden über Beschäftigte in Handwerk, Verwaltung, Pflege
und Landwirtschaft bis hin zu ehemaligen Führungskräften. Die Liste steht damit für einen
generationenübergreifenden und gesellschaftlich breit aufgestellten Blick auf die Stadt.
Das Bürgerforum setzt sich für eine bessere Anbindung der Dörfer ein, unter anderem auch
durch den Ausbau sicherer Fahrradwege. Weitere Schwerpunkte liegen auf der
Weiterentwicklung und Förderung der Schullandschaft in Wermelskirchen, der
Barrierefreiheit sowie sozialer Teilhabe. Darüber hinaus steht der Schutz der heimischen
Natur sowie die Belebung der Innenstadt im Fokus. Auch die Anliegen junger Menschen sollen mit dieser Aufstellung künftig
stärker in den politischen Mittelpunkt rücken.
Pressebericht hierzu:
rp-online
Anbringung Dörpfeldplakette
Am 16.Juni konnte am Außenstandort des Gymnasiums die mehr als 40 Jahre verschollene Gedenktafel für Friedrich Wilhelm Dörpfeld angebracht werden.
Es ist nicht nur dem Glück, sondern auch der Initiative des Bergischen Geschichtsvereins zu verdanken, dass die Erinnerungstafel nun wieder ihren Platz in Wermelskirchen hat und hier an den 1824
in Wermelskirchen-Sellscheid geborenen Pädagogen erinnert. Die Anbringung der Tafel wurde vom Bürgerforum aktiv unterstützt und Karin Görne sowie Cornelia Hütt-Fischer nahmen für das BüFo an der
Feierstunde teil.
Für uns ist dabei nicht nur das Andenken an einen außergewöhnlichen Bürger der Stadt wichtig. Auch zentrale Gedanken von ihm zur "Bedeutung der Bildung" und "Pädagogischem Realismus" haben bis
heute nicht an Wichtigkeit verloren.
Pressebericht hierzu: